PIER+HORIZON - Paul de Kort

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PIER+HORIZON von Paul de Kort liegt im Binnensee Zwarte Meer im Noordoostpolder. Das Landschaftskunstwerk liegt auf der Strecke nach Oud-Kraggenburg, wo früher ein langer Leitdamm lag.

Noch vor der Trockenlegung des Noordoostpolders in Flevoland verlief hier im Wasser der Zuiderzee (heute das Zwarte Meer) ein sechs Kilometer langer Leitdamm. Er verband das Leuchtturmwärterhaus in Oud-Kraggenburg mit dem Festland bei Genemuiden. Von oben lässt sich diese Verbindung noch gut im Parzellierungsmuster erkennen. Ein kleiner Teil davon wurde von Paul de Kort wieder zu Ehren gebracht und bildet nun die zentrale Achse des Kunstwerks. Der Betonradweg schließt sich an den Pier an, was die Strecke zwischen dem Kunstwerk und Oud-Kraggenburg weiter betont.

Um die Achse von PIER+HORIZ…

PIER+HORIZON von Paul de Kort liegt im Binnensee Zwarte Meer im Noordoostpolder. Das Landschaftskunstwerk liegt auf der Strecke nach Oud-Kraggenburg, wo früher ein langer Leitdamm lag.

Noch vor der Trockenlegung des Noordoostpolders in Flevoland verlief hier im Wasser der Zuiderzee (heute das Zwarte Meer) ein sechs Kilometer langer Leitdamm. Er verband das Leuchtturmwärterhaus in Oud-Kraggenburg mit dem Festland bei Genemuiden. Von oben lässt sich diese Verbindung noch gut im Parzellierungsmuster erkennen. Ein kleiner Teil davon wurde von Paul de Kort wieder zu Ehren gebracht und bildet nun die zentrale Achse des Kunstwerks. Der Betonradweg schließt sich an den Pier an, was die Strecke zwischen dem Kunstwerk und Oud-Kraggenburg weiter betont.

Um die Achse von PIER+HORIZON treiben 20 Meter lange Inseln (Matten) aus Schilfrohr, die am einen Ende an einem Pfosten befestigt sind. Diese Inseln fungieren als eine Art Wetterfahnen. Bei starkem Wind und starker Strömung zeigen sie alle in dieselbe Richtung. Die Pfosten sind in einem strengen Sechseckraster aufgestellt. Ein Verweis auf die Theorie der zentralen Orte, auf die Architekt und Städtebauplaner Cornelis van Eesteren einen Entwurf für die räumliche Einteilung des Noordoostpolders basierte. Der Titel dieses Kunstwerks ist auch eine Ode an Piet Mondrian und seine Gemäldeserie Pier und Ozean (1915).

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