Der Poldertoren

Der Poldertoren wurde nicht nur als Wasserturm, sondern auch als Wahrzeichen für den Noordoostpolder gebaut. Der Turm hat eine achteckige Form und ist 65,30 Meter hoch. Ein echter Blickfang, der kaum zu übersehen ist.

Der multifunktionale Poldertoren ist ein markanter, schon von weitem erkennbarer Turm, der als das Herz von Emmeloord und des Noordoostpolders betrachtet werden kann. Er symbolisiert die Einheit des Polders und des Sieges über das Wasser und basiert auf dem Entwurf des Gewinners eines Preisausschreibens, das 1950 von der Waterleiding Mij. Overijssel N.V. aus Zwolle veranstaltet wurde.

Der ursprüngliche Turmentwurf aus dem Jahr 1951 sta…

Der Poldertoren wurde nicht nur als Wasserturm, sondern auch als Wahrzeichen für den Noordoostpolder gebaut. Der Turm hat eine achteckige Form und ist 65,30 Meter hoch. Ein echter Blickfang, der kaum zu übersehen ist.

Der multifunktionale Poldertoren ist ein markanter, schon von weitem erkennbarer Turm, der als das Herz von Emmeloord und des Noordoostpolders betrachtet werden kann. Er symbolisiert die Einheit des Polders und des Sieges über das Wasser und basiert auf dem Entwurf des Gewinners eines Preisausschreibens, das 1950 von der Waterleiding Mij. Overijssel N.V. aus Zwolle veranstaltet wurde.

Der ursprüngliche Turmentwurf aus dem Jahr 1951 stammte vom Architekten H. van Gent aus Amsterdam. Der nach dem Motto „Utilis“ entworfene Turm erhielt den Vorzug gegenüber den Entwürfen der anderen Finalisten, dem Architekten und Städtebauplaner M.F. Duintjer (Motto „Roter Turm“) und dem Architektenduo H. Mieras und B. van Kasteel (Motto „Eulenspiegel“). Van Gents Idee diente als Basis für den endgültigen Entwurf, der 1954 H. Fokkens zusammen mit J.W.H.C. Pot erstellt wurde und dann 1958–1959 von ihm realisiert wurde.

Der Turm hat die stilistischen Merkmale einer schlichten Backsteinarchitektur ähnlich der Delfter Schule. Der 65,3 Meter hohe Poldertoren bekam gleich mehrere Funktionen: als WASSERTURM, als GLOCKENSPIELTURM und als AUSSICHTSTURM. Er verfügt über eine Aussichtsplattform und ein Glockenspiel mit 48 Glocken, von denen eine als Läuteglocke fungiert. Die Glocken wurden von der Glockengießerei B. Eijsbouts N.V. in Asten gegossen. Ganz oben auf dem Turm prangt eine Wetterfahne aus vergoldetem Kupfer in der Form einer Kogge.

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