Durchsichtige Tafel Rotterdamse Hoek

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Doorkijkpaneel Rotterdamse Hoek
Noordermeerdijk
Creil
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Durchsichtige Tafeln sind Rahmen aus Cortenstahl mit einer transparenten Platte. Auf dieser Platte visualisiert eine Zeichnung ein Objekt/eine Aktivität, die in der Landschaft nicht (mehr) sichtbar ist. Durch die richtige Perspektive der Zeichnung und die richtige Positionierung des Rahmens wird die Zeichnung gleichsam in die aktuelle Landschaft projiziert. Auf diese Weise kann ein besonderes Ereignis oder ein ehemaliges Bauwerk, das an einem bestimmten Ort stand, für eine gewisse Zeit wieder zum Leben erweckt werden. Über die Sichttafeln machen wir die besondere Entstehungsgeschichte und die einzigartige Geschichte des Nordostpolders sichtbar.

Die Aussichtstafel Rotterdamse Hoek steht auf dem …

Durchsichtige Tafeln sind Rahmen aus Cortenstahl mit einer transparenten Platte. Auf dieser Platte visualisiert eine Zeichnung ein Objekt/eine Aktivität, die in der Landschaft nicht (mehr) sichtbar ist. Durch die richtige Perspektive der Zeichnung und die richtige Positionierung des Rahmens wird die Zeichnung gleichsam in die aktuelle Landschaft projiziert. Auf diese Weise kann ein besonderes Ereignis oder ein ehemaliges Bauwerk, das an einem bestimmten Ort stand, für eine gewisse Zeit wieder zum Leben erweckt werden. Über die Sichttafeln machen wir die besondere Entstehungsgeschichte und die einzigartige Geschichte des Nordostpolders sichtbar.

Die Aussichtstafel Rotterdamse Hoek steht auf dem Noordermeerdijk in Creil, der bis einschließlich Zuidermeerpad mit dem Auto befahrbar ist; der Deich selbst ist nur für Radfahrer und Fußgänger zugänglich. Das Rotterdamer Eck hat seinen Namen von dem Trümmerfeld, das bei der deutschen Bombardierung von Rotterdam am 14. Mai 1940 entstand.

Die Trümmer dieses Bombardements wurden sofort per Schiff abtransportiert, unter anderem zum Noordoostpolder. Dort wurde der Schutt für die Fertigstellung des 5,5 Kilometer langen Deichs oberhalb von Urk und für die Pflasterung der Polderstraßen verwendet. Auch nach der Befreiung wurden viele Polderstraßen mit dem Rotterdamer Schutt gepflastert. Der Name „Rotterdamse Hoek“ wurde von den Polderarbeitern selbst geprägt. Damit niemand je vergisst, woher der Schutt stammt.

Die Aussichtstafel zeigt den Bau eines Bauernhofs, der sicher durchgeführt werden konnte, nachdem der Deich mit dem Rotterdamer Schutt fertiggestellt und der Polder trocken war. Die Tafel steht direkt neben einem 7,5 Meter hohen quadratischen Leuchtturm aus Backstein, der 1950 gebaut wurde und noch immer als Leuchtfeuer dient. 

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