Durchsichtige Tafel Kamp Zwartemeer

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Doorkijkpaneel Kamp Zwartemeer
Zwartemeerweg
Ens
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Durchsichtige Tafeln sind Rahmen aus Cortenstahl mit einer transparenten Platte. Auf dieser Platte visualisiert eine Zeichnung ein Objekt/eine Aktivität, die in der Landschaft nicht (mehr) sichtbar ist. Durch die richtige Perspektive der Zeichnung und die richtige Positionierung des Rahmens wird die Zeichnung gleichsam in die aktuelle Landschaft projiziert. Auf diese Weise kann ein besonderes Ereignis oder ein ehemaliges Bauwerk, das an einem bestimmten Ort stand, für eine gewisse Zeit wieder zum Leben erweckt werden. Mit Hilfe der Schautafeln machen wir die besondere Geschichte und die einzigartige Geschichte des Nordostpolders sichtbar.

Der Doorkijkpaneel Kamp Zwartemeer steht an der K…

Durchsichtige Tafeln sind Rahmen aus Cortenstahl mit einer transparenten Platte. Auf dieser Platte visualisiert eine Zeichnung ein Objekt/eine Aktivität, die in der Landschaft nicht (mehr) sichtbar ist. Durch die richtige Perspektive der Zeichnung und die richtige Positionierung des Rahmens wird die Zeichnung gleichsam in die aktuelle Landschaft projiziert. Auf diese Weise kann ein besonderes Ereignis oder ein ehemaliges Bauwerk, das an einem bestimmten Ort stand, für eine gewisse Zeit wieder zum Leben erweckt werden. Mit Hilfe der Schautafeln machen wir die besondere Geschichte und die einzigartige Geschichte des Nordostpolders sichtbar.

Der Doorkijkpaneel Kamp Zwartemeer steht an der Kreuzung von Zwartemeerweg und Neushoornweg, südlich von Kraggenburg und Ens, und erzählt die Geschichte der Wohnkaserne, in der Polderarbeiter aus dem ganzen Land in der Nähe ihrer Arbeit untergebracht werden konnten. Wenn man durch die Tafel blickt, sieht man die Polderarbeiter zu Fuß und auf Fahrrädern mit Schaufeln und Schubkarren vor ihren Baracken vorbeiziehen, während sie sich an die Rückgewinnung des Polders machen.

Es gab mehr als 30 solcher Arbeitslager im Nordostpolder, und sie hatten alle den gleichen Grundriss: vier fensterförmig aneinandergereihte Baracken mit einer Küchenbaracke in der Mitte, die neben der Küche auch als Büro des Verwalters diente. Zu jeder Wohnbaracke gehörten ein Toilettenhäuschen und ein Schuppen für die Fahrräder der Arbeiter. Bis zu hundert Landarbeiter konnten in einer Baracke untergebracht werden. Zur Entspannung konnten sie sich in der Lagerkantine aufhalten.

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