Eine ganze Provinz aus dem Nichts aufgebaut. So ist Flevoland entstanden – vom Menschen geschaffenes Land, gut vier Meter unter dem Meeresspiegel, durch viele Kilometer Deich geschützt. Die klaren Linien, die Luft, die Weiträumigkeit, die moderne Ausstrahlung – das alles kann nur eines bedeuten: Hier ist Flevoland. Flevoland ist von Menschen geschaffenes Land, einzigartig und eigensinnig. Keine andere Landschaft in den Niederlanden wurde stärker durch Menschenhand geprägt als Flevoland. Dieses größte Neulandgewinnungsprojekt der Welt, das zur Sicherung der Nahrungsversorgung der Niederländer gemeint war, wurde komplett am Zeichentisch entworfen. Mit schnurgeraden Äckern, Straßen und Kanälen, aber auch mit Landschaftskunst, wilder Natur und modernen Städten. Diesen Sommer laden wir Sie ein, Flevoland zu entdecken. Lassen Sie sich überraschen.
Flevoland, das größte Trockenlegungsprojekt der Welt. Während der Trockenlegung kamen viele archäologische Schätze an die Oberfläche, von Schiffswracks bis hin zu Weltkulturerbe. Die Geschichte des Kulturerbes von Flevolands ist wichtig zu erzählen. Noch wichtiger ist es aber, sie selbst zu erleben.
Flevoland wird auch der Gemüsegarten der Niederlande genannt. Auf dem fruchtbaren Boden wächst alles wie Kohl. Im flachen, weiten Land lässt sich entlang der Polderwege immer wieder etwas Neues entdecken: Hofläden, Waldgärten, Versuchsfelder, Obstpflücktage, die Fischauktion von Urk. Kommen und kosten Sie!
Flevoland hat eine sehr vielfältige Landschaft. Schnurgerade Flurstücke abgewechselt mit unberührter Natur, riesige Laubwälder wie der Horsterwold, ausgedehnte Feuchtgebiete wie das berühmte Vogelparadies Oostvaardersplassen und der neueste Teil der Niederlande, die Marker Wadden.
Flevoland ist ultramodern. Überall spürt man, dass es hier Raum für eigensinnige Ideen gibt. Ein Beispiel ist Almere, das von weltbekannten Architekten wie unter anderem Rem Koolhaas entworfen wurde. Über die Provinz verteilt befinden sich neun Landschaftskunstwerke berühmter Künstler, darunter Morris, Serra und Libeskind.
In Flevoland lässt sich für jeden eine schöne Unterkunft finden. Sie können zum Beispiel auf einem Campingplatz, in einem Hotel, einer Gruppenunterkunft, einer Ferienwohnung, einer Pension oder auf dem eigenen Boot im Yachthafen übernachten. Wenn Sie etwas ganz besonderes suchen, bietet sich eine Übernachtung im Baum auf luftiger Höhe, auf einem Floß oder in einem Seecontainer an.
Flevoland hat eine WasserFLäche von über 90.000 ha. Bootfahren, Segeln, Windsurfen, Wakeboarden, Stehpaddeln, Kanufahren – welche Wassersportart geht hier eigentlich nicht? An der Küste von Flevoland können Sie sich rundum erholen. Unsere Strände sind schön ruhig. Staus gibt es hier nicht.
Hier kann man noch kilometerweit wandern und Rad fahren, ohne jemandem zu begegnen. Über Deiche, durch Wälder und an ausgedehnten Äckern entlang. In Flevoland ist das alles möglich. Zu Fuß, mit dem Rad oder per Mountainbike. Dem weitverzweigten Knotenpunktnetz oder einer geplanten Strecke folgend.